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Versandtaschen in selbstklebender Ausführung eignen sich für den sicheren Versand bzw. die postalische Übermittlung von Geschenken, Dokumenten oder Waren unterschiedlichster Art. Als essenzielles Kommunikationsmittel fanden Schrift und Schriftträger ihren Weg durch alle Kulturen. Der Briefverkehr hat in der Menschheitsgeschichte eine lange Tradition, die ihre Anfänge bereits in der Vorantike fand. Ein geordnetes Nachrichtenwesen diente hier vorwiegend der Übermittlung staatspolitischer oder militärischer Zwecke. In der frühen Neuzeit entwickelten sich mit Einführung des Stafettensystems Vorstufen unseres heutigen öffentlichen Post- und Versandwesens. Wechselnde Reiter übermittelten über längere Distanzen wichtige Nachrichten. Dieser Dienst war bereits der Allgemeinheit zugänglich. Die Geschichte von Versandtaschen oder dem heutigen Briefwesen ist jedoch deutlich jünger. Früher wurden Nachrichten nicht in Kuverts verschickt, sondern der Inhalt wurde durch Falten oder Rollen vor neugierigen Blicken geschützt. Erstmals fanden Briefumschläge, die kleineren Ausführungen unserer heutigen Versandtaschen, 1820 Erwähnung, als der Buch- und Papierwarenhändler S. K. Brewer das praktische Utensil in Brighton verkaufte. Die vorgefertigten Umschläge wurden ab 1844 auf Maschinen hergestellt und als Verpackungen für Mitteilungen und kleine Waren eingesetzt. Heutzutage stehen Versandtaschen in zahlreicher Ausführung, Grösse und Qualität zur Verfügung. Mit oder ohne Adressfenster, aus Recycling- oder Normalpapier, als selbstklebendes Fensterkuvert, mit Seiten- oder Bodenfalten und als Seitenfaltenbeutel. Eins ist seit jeher jedoch unbestritten: Praktisch sind Versandtaschen in jeglicher Ausführung, denn sie schützen effizient das, was sich auf den Weg von A nach B begibt.
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